Bei Osteoporose sind die Knochen geschwächt: aufgrund eines niedrigen Mineral-salzgehaltes, einer geringen Knochendichte sowie einer gestörten Knochenarchitektur.

Osteoporose – Kurz zusammengefasst

Der „Knochenschwund“ ist schleichend und bleibt lange symptomlos. Schließlich kommt es schon bei geringfügigen Verletzungen oder gar alltäglichen Belastungen, also ohne adäquates Trauma (niedrigtraumatisch), zu einem Knochenbruch. Meist passiert das hüftnah am Oberschenkelknochen (Schenkelhals), am Ober- oder Unterarm, an den Rippen und besonders an der Wirbelsäule (Wirbelkörperbruch).

Vorbeugung und Therapie zielen darauf ab, Knochenbrüche zu vermeiden. Vorbeugung bedeutet, sich möglichst gut mit Kalzium über die Ernährung zu versorgen, Normalgewicht einzuhalten, nicht zu rauchen und sich viel zu bewegen. Bei deutlich erhöhtem Risiko für Osteoporose beziehungsweise einen entsprechenden Knochenbruch können spezielle Medikamente die Knochen stabilisieren.